WICHTIGEÄMTER
Geschichte der Juden in Essen
Chronik
2. Mai 1291
Erste urkundliche Erwähnung von Juden in Essen
9. Oktober 1683
Im Ratsprotokoll der Stadt Essen wird erstmals eine Synagoge erwähnt
6. April 1894
Dr. Salomon Samuel wird Essens erster Rabbiner
11. Juli 1911
Grundsteinlegung für die Synagoge am Steeler Tor
1923
Dr. Hugo Hahn wird zweiter Rabbiner in Essen
1932
Einweihung des jüdischen Jugendheims in der Sedanstraße
Oktober 1938
Erste Deportation. 450 polnische Gemeindemitglieder werden in das Niemandsland an der deutsch-polnischen Grenze deportiert
9. November 1938
Synagoge und Jugendheim werden durch Brandstiftung zerstört
19. September 1941
Einführung des „Judensterns"
26. Oktober 1941
Erster Transport mit 252 Essener Juden nach Litzmannstadt
September 1944
Der letzte Transport mit Essener Juden verlässt das Barackenlager Holbeckshof
Mai 1945
Überlebende gründen eine neue Gemeinde
24. Juli 1958
Erster Spatenstich für die neue Synagoge in der Sedanstraße
21. Oktober 1959
Einweihung der Synagoge
Ende 1990
Beginn der Zuwanderung von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion
2003
Beginn der Installation umfangreicher Sicherheitseinrichtungen
2006
Bau der neuen Sukka (Laubhütte)
2008/2009
Renovierung der Mikwe
Januar 2009
Einrichtung des neuen Kinder- und Jugendzentrums „ATID" (Zukunft)
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